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Lanson Champagner Black Label

Die Historie des Champagnerhauses Lanson geht weit zurück – bis in das Jahr 1760. Als die Französische Revolution ausbrach, wanderten die führenden Köpfe von Lanson aus Reims aus und zogen nach Münster. Dort knüpften sie wichtige Handelsbeziehungen, die sie nach ihrer Rückkehr nach Frankreich positiv nutzen konnten. Seither wurde der Lanson-Champagner nach Holland und England exportiert und entwickelte sich sogar zum offiziellen Hof-Champagner des englischen Königshauses. So trug der Schaumwein seit der Regierungszeit von Königin Victoria sogar das Wappen des britischen Königshauses als Schmuck auf seinem Etikett. Heute zeichnet sich Lanson besonders durch seine hochkarätigen Spitzenlagen und seinen prachtvoll-frischen Champagner-Stil aus. Im Lanson Black Label steckt ein sehr hoher Anteil an Pinot Noir. Es wird bewusst auf die malolaktische Gärung verzichtet, bei der die kräftige Äpfelsäure in weiche Milchsäure verwandelt wird. Der Champagner erhält so einen reichhaltigeren Fruchtkörper und mehr Vitalität. Der Champagner strahlt im Glas in einem zarten Strohgelb, das von einem dezenten Cognac-Schimmer veredelt wird. Die Perlen sind vital und fein. Die Nase nimmt Noten von Honig, frühsommerlichen Apfelblüten und frischen Croissants wahr. Am Gaumen zeigen sich Aromen von gereiften Zitronen und gelben Früchten. Dank seines hohen Pinot-Anteils zeigt sich der Champagner kraftvoll strukturiert. Seine spritzige Eleganz reicht bis ins lange Finale hinein. Dieser tolle Champagner passt ausgezeichnet zu mildem Käse oder frischen Gerichten mit Fisch und Meeresfrüchten. Aber auch als Aperitif macht er eine ausgesprochen gute Figur.