Produktbeschreibungen Moon Safari Description Rezension Erinnern Sie sich noch an Jimi Tenor? Oder die Mike Flowers Pops? Alles Elaborate der Musikszene, die ein Zufallsgenerator namens Zeitgeist mal als nächstes großes Ding ausgespuckt hat. Nächste Kandidaten: Nicolas Godin und Jean Benoit alias Air. Die zwei Franzosen machen auf "Moon Safari" Elektropop, halb Ambient, halb Easy Listening. Das klingt ungefähr so, als spiele Jean-Michel Jarre die Filmmusik zum nächsten "Emanuelle"-Streifen. Nicht unsympathisch, aber nächstes Jahr vergessen, wetten daß? © Stereoplay -- Stereoplay Ihre Liebe zu Film-Soundtrack-Komponisten wie Ennio Morricone und John Barry (James Bond) teilen Air mit den Kollegen von Hipkiss und Portishead. Aber die beiden Macher von Air wären keine Franzosen, wenn ihre Umsetzung dieser Vorliebe nicht besonders charmant geriete. Während Portishead sehr "schwer" sind und Hipkiss fast jazzig-klassisch wirken, sind Air - der Name verrät es - besonders luftig. Sie machen unbeschwerte Clubmusik, die unglaublich spacy wirkt, etwas Sixties-Flair mit Pseudo-Soul-Feeling transportiert und deren elektronischen Klänge sehr warm sind. Vierlleicht liegt es daran, daß sie viel analogen Synthies, darunter Mini-Moogs verwendet. Sängerin Beth Hirsch ist der wunderbare Bonus. Besonders charmante, da französische Umsetzung von Filmmusik-Inspirationen © HIFI Test - Detlev Kinsler -- HIFI Test Ihre letztjährige Single "Le Soleil Est Près De Moi" war in UK ein Kulthit. Ansonsten sind die beiden Franzosen Nicholas Godin und Jean-Benoit Dunckel bis dato ein eher spärlich beschriftetes Blatt. Dank ihrer '95er 12" "Modular Mix" und des Nachfolgers "Casanova 70" hat man sie, wenn überhaupt, irgendwo im Definitionswirrwarr des EasyListening-Spektrums abgelegt. Das wird sich zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Reviews schlagartig geändert haben. Denn das Album ist veröffentlicht, und AIR sind massive, sind die neuen Lieblinge von NME und MAKER und durften bereits den altehrwürdigen Spiegel von innen sehen. Die Briten deuten zwischen jeder zweiten Zeile an, daß sie vorhaben, sich vor dem Duo ähnlich widerstandslos zu Boden zu werfen, wie sie es letztes Jahr etwa zum selben Datum vor einem anderen französischen Elektronikpärchen taten. Wo DAFTPUNK mit ihren Klängen allerdings zielgenau den Twentysomethings deren Hintern auf die Tanzfläche traten, offenbart sich den Schöpfern von "Moon Safari" bezüglich ihrer Kreatur ein gänzlich neues und überaus eigentümliches Phänomen: Nicholas muß zugeben, daß alle seine ehemaligen Lehrer das Album außerordentlich ansprechend fänden, und Jean-Benoit räumt im selben Atemzug ein, daß selbst die Verwandschaft es überaus positiv aufnähme, die älteren Herrschaften - einschließlich der Großmutter - allerdings deutlich begeisterter als die Kids. Bei näherer Betrachtung eigentlich nicht weiter verwunderlich, treffen hier doch Welten ("Bilitis"-Soundtrack meets ELO zu "Discovery"-Zeiten) zusammen, die die Generation der heute Zwanzigjährigen tatsächlich nur als Secondhand-Erfahrung bereist haben kann. Die "Moon Safari" ist definitiv Pop; noch deutlicher als die der geschlechtlich schwingenden Franco-Beat-Epen der Siebziger spricht sie die Sprache der BEACH BOYS und der BEATLES. Die des guten, des reifen Pop-Songs.AIR ist süß, aber leicht, fast schon schwerelos ... und klebt nicht. Luftschokolade. Schwebt sogar über Milch. Dabei bedient sich das Duo mit beiden Händen so großzügig aus dem großen Topf of the Pops, daß sein Werk es an Zitaten fast schon überreichlich hat, wählt dabei allerdings dermaßen stilsicher aus, daß Songs wie "New Star In The Sky" nicht nur nie überladen, sondern so gar nicht beladen wirken. The making of "Für eine Handvoll Klasse". Zeitlosigkeit als Slacker. Ideal. Wenn Jean-Benoit sagt: "In zwei Jahrzehnten schauen die Leute auf die Musik dieser Ära zurück, und GOLDIE und die BEACH BOYS scheinen für sie zum selben Zeitpunkt zu geschehen. Zwanzig Jahre sind gar kein so großer Sprung - die meisten Menschen werden dann wahrscheinlich gar nicht mehr sagen können, was vorher da war, Drum&Bass oder die BEATLES", dann klingt das für einen mittels Harmonizer Nachtclubschönheiten imitierenden Twen fast schon unangemessen abgehangen. Was auf den Punkt genau den Reiz des Albums ausmacht: "Moon Safari" ist geradezu obszön relaxt. Haben müssen! Stephan Glietsch / © Intro - Musik & so mehr unter www.intro.de -- INTRO Nicolas Godin und Jean Benoit Dunckel kommen aus dem schmucken Pariser Vorort Versailles. Dort scheint die Luft noch sauberer und das Träumen noch unbeschwerter als in der nahen Hauptstadt - der Name Air ist quasi Synonym für die schwerelose Eleganz ihrer elektronischen Musik. Das Drahtzieher-Duo erfüllt die Luft mit duftigen Loops, feinfühligen Grooves und elfengleich anmutenden weiblichen Stimmen. Man wähnt sich fast schon in einer anderen Welt. Das Codewort dorthin heißt schlicht: Air. ** Musik: 04-05 ** Klang: 03-04 © Audio -- Audio Nikolas Godin, früher Architekt und Jean Benoit Dunckel, früher Mathe- und Physiklehrer wollen weder Häuser bauen noch fundamentales Wissen weitergeben. Sie wollen die Welt ein wenig schöner machen. Wie wir selber wissen geht das mit Liebe, manche glauben eher ans Geld und andere überlegen sich noch andere Alternativen. Es geht aber eben auch mit den 43 Minuten Musik, die uns diese beiden Franzosen hier hinterlassen haben. Nach 4 Singles und mehreren Samplerbeiträgen nun das Debutalbum, das als Mittel zum Zweck schon so manche Band berühmt gemacht hat. Und Air sind eine Band, denn sie machen keine Trackmusik, sondern Songs, denn selbst wenn keine Vocals vorkommen, hat es immer den Songsaskekt als Auf- und Unterbau (und das mit Easy-Listening im Rücken). Sexy Boy"" klingt und funktioniert dabei wie Neuer Deutscher Welle, ein Song wie All I Need"" ist schönster Gesangspop im Stil von St.Etienne (wenn jemand deren Aufenthaltsort kennt, bitte in der Redaktion melden) oder Remember"" ist James Last mit einem Vocoder gekreuzt. Alle Stücke sind luftig leicht wie eine Milchschnitte, sauber und diskret wie eine Damenbinde und verrückter als Tingel-Tangel-Bob. Ich selber bin ja am 7. Dezember auf einer Taufe eingeladen und am Besten schenke ich dem kleinen Knirps diese Platte. Dann wird dieser Erdenbürger zwar nicht UN-Generalsekritär (Hallo M-Benz), aber er wird das Leben meistern und irgendwann wie Homer Simpson sagen können: Ich mag mein Bier kalt und meinen Fernseher laut!"" Und wenn das nicht geht, dann bin ich eben auf Mondsafari.... © DE:BUG - Zeitschrift fr elektronische Lebensaspekte. -- DE:BUG
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